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Kradunfall im Wahnbachtal und Flucht eines Unbeteiligten

Kurz nach 16.30 Uhr stießen heute nachmittag ein Motorrad und ein PKW im Wahnbachtal zusammen. Der 23-jährige Motorradfahrer aus Wiehl befuhr die Landesstraße 189 von Much in Richtung Bundesstraße 507. Nach Angaben der Polizei verlor er in einer langgezogenen Rechtskurve nahe Gutmühle, in Höhe des Abzweigs nach Oberwennerscheid, die Kontrolle über seine Honda. Die Maschine rutschte demnach auf die Gegenfahrbahn und traf einen in Richtung Much fahrenden Suzuki-Kleinwagen im linken Frontbereich.

Dessen 21-jähriger Fahrer aus Much konnte sein Fahrzeug trotz eines beschädigten Vorderrades noch abfangen und auf der Straße zum Stehen bringen. Das Motorrad wurde auf seine ursprüngliche Fahrspur zurückgestoßen und kam am Straßenrand zum Liegen. Ein dem Motorradfahrer nachfolgendes Fahrzeug wurde glücklicherweise nicht direkt in den Unfall involviert. Weil der Kradfahrer sich offenbar rechtzeitig vom Motorrad gelöst hatte, trug er nach ersten Erkenntnissen nur leichte Verletzungen davon.

Nach einer Erstversorgung wurde der 23-Jährige vom Rettungsdienst zu einem Krankenhaus gebracht. Das schwer beschädigte Motorrad, eine 'Honda Shadow Custom', musste ebenso wie der nicht mehr fahrtaugliche 'Suzuki Swift' von der Unfallstelle abtransportiert werden. Der Löschzug Seelscheid der Freiwilligen Feuerwehr hatte die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützt und streute ausgelaufenen Betriebsstoffe ab.

Zu einem kuriosen Vorfall kam es vor einer Absperrung, die die Polizei am Abzweig der Talstraße (K 16) bei Hausermühle eingerichtet hatte. Der Fahrer eines leichten LKW, der auf einen Rückstau vor der Sperrstelle aufgelaufen war, ließ sein Fahrzeug in der Kurve zwischen dem Abzweig nach Kotthausen und Hausermühle am Straßenrand stehen und flüchtete in das angrenzende Waldstück. Möglicherweise hatte er die Absperrung der Unfallstelle für eine Kontrollstelle der Polizei gehalten und einen guten Grund, sich einer solchen nicht zu stellen.

Sein Beifahrer blieb am LKW zurück, machte gegenüber der Polizei aber keine Einlassungen. Es stellte sich heraus, daß der im Kreis Neuwied zugelassene LKW eines Bauunternehmens ungesichert abgestellt worden war. Wäre sein Reifen nicht leicht im Bankett eingesunken, hätte er auch auf ein tiefergelegenes Feld wegrollen können. Die Polizei ließ das Fahrzeug sicherstellen, die Ermittlungen dauern an. (cs)
 

19. April 2023


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