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19.07.2016 :

Wenn die große Hitze kommt - Tips vom Gesundheitsamt

Eine Information des Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises :  (ke) Endlich ist er da :  Der Sommer und mit ihm auch die Temperaturen um die 30-Grad-Marke. Für den menschlichen Körper bedeutet die nicht nur von Sonnenanbetern herbeigesehnte Hitze definitiv "Ausnahmezustand". Die "körpereigene Klimaanlage" läuft auf Hochtouren und kurbelt zur Abkühlung die Schweißproduktion an und auch die Hautgefäße erweitern sich, um die Wärme abzuleiten.

Um die Sommerhitze bestmöglich zu meistern, gibt das Kreisgesundheitsamt folgende Tipps :  Auch wenn man keinen Durst hat, lautet die allerwichtigste Regel : Trinken, Trinken, Trinken. "Normalerweise braucht der menschliche Körper täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit. An sehr heißen Tagen kann sich dieser Bedarf aber durchaus auch einmal verdreifachen", erläutert Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Kreisgesundheitsamtes. Das hängt auch damit zusammen, ob man sich körperlich anstrengt oder nicht.

Gerade bei älteren oder pflegebedürftigen Menschen gilt es, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Sie trinken in der Regel sowieso zu wenig - bei hohen Temperaturen kann sich das fatal auswirken. Hier besteht die Gefahr des Austrocknens und der Bluteindickung. Dann kann es zur Kreislaufschwäche kommen, auch Verwirrtheits-Zustände können auftreten. Um dies zu verhindern, sollte man gefährdete Personen kontinuierlich zum Trinken auffordern. "Gefüllte Trinkgefäße in Reichweite zu platzieren und leere gleich wieder aufzufüllen ist ein bewährtes Mittel", empfiehlt Dr. Rainer Meilicke. Auch ein "Trinkplan" kann helfen. Einzige Ausnahme : Menschen mit Herz- oder Nierenschwäche. Hier kann nach Absprache mit dem Arzt eine Begrenzung der Flüssigkeitszufuhr notwendig sein.

Der beste Durstlöscher ist übrigens Wasser. Kaffee und Tee sollte man nur in Maßen zu sich nehmen. Nicht so geeignet sind eisgekühlte Getränke - sie können in großen Mengen zu Magenbeschwerden führen. Doch es gilt nicht nur auf die ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. "An sehr heißen Tagen sollte man auch einen besonderen Fokus auf die Speisen richten und mehrere kleine leichte Mahlzeiten zu sich nehmen", rät Dr. Rainer Meilicke. Sie sind bei hohen Temperaturen besser verträglich als wenige große. Gemüse, Salat und wasserreiches Obst sind ideal.

Außerdem gilt unbedingt :  Säuglinge und Kleinkinder sowie andere besonders gefährdete Personen, aber auch Haustiere dürfen niemals in einem abgestellten, unbelüfteten Fahrzeug allein gelassen werden - hier droht die Gefahr eines Hitzschlags. Generell sollte jede und jeder seinen Tagesablauf der Hitze anpassen. Das bedeutet, Tätigkeiten im Freien und körperliche Belastungen nach Möglichkeit auf morgens oder in die späteren Abendstunden zu verschieben. Wer diese Tipps beherzigt, kann auch einen sehr heißen Sommertag ohne Reue genießen. Weitere Empfehlungen gibt es auch unter  Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.rhein-sieg-kreis.de/hitzetipps .


 


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